Die Dritte Seite

Die "Dritte Seite" kann sie positiv aus der Menge der eingesandten Bewerbungunterlagen hervorheben. Wir zeigen Ihnen wie und was sie dabei beachten sollten.

Die Dritte Seite ist eine Chance erneut Werbung in eigener Sache zu betreiben. Am besten ordnen Sie diese Seite nach dem Lebenslauf an. Somit kann sich der Leser zunächst einen Einblick über alle relevanten Eckdaten verschaffen und stößt danach auf eine unerwartete Seite mit einer möglichst interessanten Überschrift.

Überschrift

Sie sollte die Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen animieren, deshalb sollte diese mit Bedacht gewählt werden. Hier haben wir ein paar Beispiele aufgeführt, die ihnen helfen können:

  • Meine Motivationen
  • Warum ich mich bewerbe
  • Was Sie noch über mich wissen sollten
  • Was mich von anderen unterscheidet
  • Ich über mich
  • Warum ich?

Nur etwa 30% aller Bewerber nutzen die "Dritte Seite" um sich in rechte Licht zu rücken. Genau deshalb ist es eine gute Möglichkeit sich von den restlichen Bewerbern etwas abzuheben.

Erfahrungen

Wir empfehlen möglichst solche Fragen im Text der Dritten Seite zu behandeln:

  • Was ist Ihre Motivation für die angestrebten Angaben?
  • Wie identifizieren Sie mit dem zukünftigen Unternehmen?
  • Was sind Ihre besonderen fachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten?
  • Was sind Ihre persönlichen Stärken und sozialen Kompetenzen?

Somit müsste es Ihnen gelingen in wenigen kurzen Sätzen das richtige Bild zu vermitteln. Der Text sollte dabei sieben bis 15 Zeilen nicht überschreiten. In der Kürze liegt die Würze. Lieber knappe prägnante Aussagen formulieren, als ausschweifend zu werden. Als weitere Orientierung können Ihnen folgende Punkte behilflich sein:

  • Kompetenz
  • Leistungsmotivation
  • Persönlichkeit

Kompetenzen und Leistungsmotivation aufzuführen muss nicht immer ausreichen. Persönlichkeit ist der Schlüssel zu einer Einladung zum Bewerbungsgespräch. Wenn Sie es schaffen durch Ihren Text Sympathie zu vermitteln, gewinnen sie auch das Vertrauen des Lesers. Mit Vertrauen als Grundlage, wird dem Bewerber auch eher der angestrebte Job anvertraut.