Verwaltung Bewerbung
Der Bereich Verwaltung ist inzwischen so vielfältig und umfasst so viele Berufsbilder, dass eine allgemeine Bewerbung wohl die gängigste Art ist, sich für einen Job in der Verwaltung zu bewerben.
Waren früher jede Menge Beamte für Verwaltungsvorgänge verantwortlich, hat sich dieses Bild selbst im öffentlichen Dienst in den letzten Jahren stark verändert. Aber nicht nur im öffentlichen Bereich gibt es Tätigkeiten, die man unter dem Begriff Verwaltung subsumieren kann. Aus dieser Bandbreite ergibt sich natürlich ein kleines Problem für eine Bewerbung im Verwaltungsbereich. Deshalb sollte man sich auf seinen Instinkt verlassen und eine Standardbewerbung so verändern, dass die eigenen und gleichzeitig für den neuen Job erforderlichen Fähigkeiten so betont werden, dass sie den potentiellen Arbeitgeber überzeugen können.
Buchhaltung Bewerbung: Anschreiben
Das Anschreiben entscheidet in diesem Bereich maßgeblich über den eventuellen Erfolg der Bewerbung. Deshalb sollten man sich hiermit auch eingehend beschäftigen. In dem Anschreiben erklärt man seinem zukünftigen Chef, warum die eigenen Fähigkeiten und Qualifikationen genau zum Anforderungsprofil der Stelle passen. Natürlich darf man hier auch erwähnen, warum man sich gerade für einem Job bei diesem Unternehmen oder Verwaltungsorgan entscheiden hat.
Buchhaltung Bewerbung: Foto und Kontaktdaten
Ergänzt wird das Anschreiben mit einem Foto und den Kontaktdaten. Zu denen zählen übrigens heute auch E-Mail und Handynummer. Das Foto sollte man entsprechend der Position auswählen. Ein Verwaltungsangestellter mit Leitungsfunktion darf sich durchaus mit einem Foto in Anzug bewerben. Für die normalen Jobs in der Verwaltung reichen natürlich auch Fotos in Hemd oder Bluse.
Buchhaltung Bewerbung: Lebenslauf
Der Lebenslauf sollte alle bisherigen, beruflichen Stationen umfassen. Er ist ein wenig Abhängig vom Alter des Bewerbers. Berufsanfänger dürfen gern ihre schulischen Zeugnisse beilegen. Bei einem erfahrenen Verwaltungsangestellten wirkt dies eher deplatziert. In diesem Fall sind die Arbeitszeugnisse der letzten Jahre wesentlich aussagekräftiger und somit interessanter für den neuen Arbeitgeber.
Neben den beruflichen Qualifikationen dürfen auch Hobbys, die mit dem neuen Job in Zusammenhang stehen oder soziales Engagement dokumentieren, in den Lebenslauf aufgenommen werden. Dies sollte man jedoch nicht übertreiben und wirklich nur nennenswerten Aktivitäten aufführen.
Halten sie die Bewerbung so kurz wie möglich und beschränken sie sich auf die wichtigsten Fähigkeiten und Referenzen. Eine dritte Seite ist bei einer Bewerbung im Bereich von Verwaltungen unnötig und bei vielen Personalverantwortlichen sogar unbeliebt!