Bewerbung als Kellner/in
Bei einer Bewerbung als Kellner muss man unterscheiden, ob man sich als Vollzeitskraft bewirbt oder nur eine Bewerbung für einen Nebenjob abgeben möchte. Wir werden hier für beide Arten der Kellnerbewerbung Tipps geben.
Bei der Kellner Bewerbung als Vollzeitkraft kommt man um eine schriftliche Bewerbung nicht herum. Dabei kann man durchaus auf die kurze Standardbewerbung zurückgreifen. Die ganze Bewerbung sollte kurz und bündig Ihre Vorteile betonen, ohne damit zu prahlen. Das Layout sollte schlicht und darf bei gehobenen Adressen durchaus edel wirken. Finger weg von Bewerbungsmappen aus Plastik!
Anschreiben für eine Bewerbung als Kellner/in
Das Anschreiben bei einer Bewerbung als Kellner/in enthält auf jeden Fall die genaue Bezeichnung der Tätigkeit und ein paar Worte, warum man glaubt, dass man den Job gut ausfüllen kann. Dazu können als Beleg bisherige Erfahrungen und Tätigkeiten erwähnt werden. Auch das Angebot eines Probearbeitstages oder gar Woche ist in der Branche üblich. So kann der zukünftige Arbeitgeber sich mit eigenen Augen von den Qualitäten des Bewerbers überzeugen.
Deckblatt für eine Bewerbung als Kellner/in
Ein zusätzliches Blatt mit Bewerbungsfoto und Kontaktdaten, wertet die Bewerbung auf und ist eine schöne Einleitung in die Mappe. Die Gestaltung des Deckblatts sollte dabei dem Stil des jeweiligen Restaurant angepasst werden.
Lebenslauf für eine Bewerbung als Kellner/in
Der Lebenslauf geht chronologisch von der schulischen und beruflichen Ausbildung bis zu den bisherigen Stationen im Berufsleben. Gern gesehen sind Arbeitszeugnisse von den vorherigen Stellen. Natürlich darf auch der Nebenjob als Kellner während der Sommerferien mit aufgenommen werden. Wenn Sie zusätzliche Qualifikationen erworben haben, die im Gastronomiesektor von Bedeutung sind, gehören sie ebenfalls in den Lebenslauf.
Anlagen für eine Bewerbung als Kellner/in
Wer eins hat, kann der Bewerbung eine Kopie seines Gesundheitszeugnisses beilegen. Dazu kommen die Ausbildungsbescheinigung und die Arbeitszeugnisse der bisherigen Arbeitgeber.
Bewerbung um eine Aushilfstätigkeit als Kellner/in
Wer einen Nebenjob als Kellner sucht, sollte sich erst einmal mit Freunden und Bekannten unterhalten, die schon als Kellner gearbeitet und sich zwangsläufig also auch erfolgreich beworben haben. Lassen Sie sich Geschichten aus dem Arbeitsalltag erzählen, um zu überprüfen, ob Sie diesen Situationen gewachsen wären. Der Kellnerberuf kann ziemlich anstrengend sein! Dafür gibt es auch Vorteile. Zu nennen wäre hier vor allem das Trinkgeld, das zum eigentlichen Verdienst hinzukommt. Aber widmen wir uns wieder unserem eigentlichen Thema, der Bewerbung als Kellner. Für einen Nebenjob als Kellner/in bewirbt man sich am besten persönlich. Fragen Sie einfach in Restaurants, Bars, Cafés und Kneipen nach, ob Aushilfen gesucht werden. Wer schon Erfahrungen als Aushilfskellner oder Aushilfskellnerin gesammelt hat oder gerade sammelt, sollte sich unbedingt ein Arbeitszeugnis ausstellen lassen. Lassen Sie sich nicht von Absagen entmutigen und haben Sie immer eine einfache Visitenkarte oder eine Kurzbewerbung zur Hand und bitten Sie den Gastronom sich zu melden, wenn er wieder Bedarf an Aushilfskellnern hat. Nicht unüblich ist es übrigens, dass Neulinge erst mal angelernt werden und ein paar Tage ohne Bezahlung mitarbeiten, bevor Sie als Bedienung allein auf die Gäste "losgelassen" werden. So kann der Chef sehen, ob alles zu seiner Zufriedenheit ist. Nutzen Sie diese Chance, wenn es Ihre Zeit erlaubt. Allerdings sollte man sich dabei nicht auf zu lange Einarbeitungsphasen einlassen.